Obwohl ich es doch nicht wieder tun wollte, das viel zu lange Laufen, habe ich es doch getan:
Beim diesjährigen KiniTrail. Am Ende knapp 47 der vorgegebenen 54 Kilometer entlang der Seen zwischen Füssen und Schwangau mit ach und krach geschafft! Und trotz 1. DNF der Karriere bin ich sehr happy.
Denn der Lauf war toll, die Organisation durch Christian Münzing und Babett Jasbinschek wunderbar (sämtliche Verpflegung hatte Vegan Bad Ass Style!) und meine Lauftruppe, bestehend aus Guido Drescher, Christina Wiener, Melanie Gerstenlauer und Daniel Rogotzki, war ein wahrer Segen. Denn wir hatten nicht nur ausreichend Spaß auf der Strecke, sondern gegen Ende haben mich die Kolleg_innen auch noch mit deren Verpflegung vor dem Umfalltod gerettet. Vielen Dank!
Kleines, zusätzliches Plus: Am Start noch einmal eben mit Michael Arend einen echten Laufpromi kennengelernt, der ab sofort auch bei meinem liebsten Lauf-Podcast FatBoysRun mit am Start sein wird. Viel Glück dafür! (Ich habe Michael nur am Start gesehen und später an der Versorgungsstation, die wir zum zweiten, er aber bereits zum dritten Mal erreicht hat, naja …)
Ein rundum wunderbarer Tag und ein herausragendes Erlebnis, aber auch die Erkenntnis, dass mein Körper (noch) nicht für einen solchen Anspruch gebaut ist.
Was nicht ist, muss auch nicht zwingend werden …